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Angebote für Vorträge und FortbildungenPRINT


Zu den unten aufgeführten Themen kann ich

  1. Vorträge

  2. Fortbildungen

im Rahmen von 1-2 Tages-Veranstaltungen anbieten.

Zu einer Vielzahl von Themen, zu denen ich Vorträge und Fortbildungen anbiete, sind von mir verschiedene Veröffentlichungen erschienen (siehe Literaturliste)

Termine und Kosten jeweils nach Vereinbarung

Systemische Beratung im Zwangskontext -

ASD im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle

Verhaltensweisen der Eltern gegenüber ihren Kindern führen ggfs. dazu, dass Institutionen, die von der Gesellschaft und dem Gesetzgeber das Mandat dazu haben, soziale Kontrolle gegenüber diesen Eltern ausüben und sie mittels entsprechender Regelungen und Gesetze dazu anhalten dürfen, ihr Verhalten zu verändern. Im Kontext der Jugendhilfe sind der ASD sowie die Gerichte die Institutionen, die sanktionierend zum Schutz des Kindeswohls auf Eltern einwirken können. Ein Vielzahl von Faktoren haben in den Jahren seit Bestehen des JWG und KJHG dazu geführt, dass die Rolle der Kontrolle oftmals negativ besetzt ist. Marie-Luise Conen wird in dieser Fortbildungsveranstaltung mögliche Hintergründe, sowie Möglichkeiten des konstruktiven Nutzens von Druck und Zwang auf Klienten, die soziale Kontrolle durch entsprechende Institutionen erfahren, darlegen.

Unfreiwilligkeit – ein Lösungsverhalten

Arbeiten mit unmotivierten Klienten

In zahlreichen Arbeitsfeldern (Jugendamt, stationäre Erziehungshilfen, Familienhilfe, Betreuungshilfe, Suchtarbeit u.a.m.) sind MitarbeiterInnen immer wieder mit Klienten konfrontiert, die wenig oder gar nicht für eine Zusammenarbeit motiviert zu sein scheinen. Bemühungen, Druck auszuüben, um so eine Kooperation oder gegenseitiges Respektieren herbiezuführen, sind oftmals nicht von Erfolg gekrönt.

In diesem Seminar werden bisher nicht genutzte Möglichkeiten und Chancen in der Arbeit mit „unmotivierten“ Klienten aufgezeigt und in Hinblick auf ihre Anwendung in den Arbeitsfeldern der Teilnehmer anhang von Fällen exemplarisch dargelegt. Das Konzept der De-Triangulation bezieht die systemische Prämisse, dass innere Prozesse nicht intruierbar sind, ebenso mit ein, wie den Druck durch die Außenwelt, verändertes Verhalten zu zeigen.

Wie können wir Ihnen helfen, uns wieder loszuwerden?

Zentrales Thema dieser Fortbildung ist die Problemdefinition innerhalb des Dreiecks „Instituten der sozialen Kontrolle“ – „beauftragte Helfer“ – „Klient“. Als Ausgangspunkt einer gelingenden Zusammenarbiet stellt sich dabei die Frage: Wie können die beauftragten Helfer die Klienten darin unterstützen, die Institution der sozialen Kontrolle zu überzeugen, dass das von dieser gesehene Problem nicht mehr besteht. Die Frage eröffnet uns einen Zugang zu Menschen, die unter dem Postulat der Freiwilligkeit oft nicht von professioneller Hilfe erreicht werden.

Die relevanten Kontext sind u.a. Jugendhilfeeinrichtungen, Arbeitsagenturen, Schulen, Psychotherapeuten, Ärzte, Sucht-, Aids- und Schwangerschaftsksonfliktberatungsstellen.

Zwangskontexte konstruktiv nutzen – im Strafvollzug/ Maßregelvollzug

Therapeuten und Berater sind vielfach ratlos im Umgang mit "unmotivierten" oder "unfreiwilligen" Klienten. Die systemische Therapie hat durch das Konzept der "De-Triangulation" einen konstruktiven und hilfreichen Zugang entwickelt zu Menschen, die "unfreiwilligerweise" mit Psychologen, Sozialarbeitern u. a. KOntakt aufnehmen müssen. Wesentliche Prämissen dieses Konzeptes, wie die Funktionalität der Skepsis und des Misstrauens dieser Menschen, sowie Hoffnungslosigkeit in Hinblick auf die Veränderbarkeit von Problemsituationen werden in dem Vortrag ebenso dargestellt wie die Möglichkeit der Auflösung der Dilemmata für den  Psychologen und Sozialarbeiter durch "widersprüchliche" Aufträge verschiedener Beteiligter.  In der Fortbildung wird dargelegt, dass die Motivation von Insassen des Strafvollzugs nicht unbedingt notwendige Grundlage für Weiterentwicklungen des Gefangenen ist, sondern es gilt, einen Zwangskontext wie dem Strafvollzug als Chance zu nutzen.

Wenn Eltern ihre Kinder aufgeben

Was mache ich mit Eltern, die ihre Kinder einfach nur noch loswerden wollen?“ Miktarbeiter in Familien-, Jugend- und Erziehungshilfeeinrichtungen stehen immer häufiger vor dieser Frage, weil Eltern resignieren. In diesem Seminar erhalten Teilnehmer Hinweise für den Umgang mit Famiilen, in denen eine solche Trennung von Eltern und Kindern im Raum steht oder bereits stattgefunden hat. Dabei wird davon ausgegangen, dass es wenig hilfreich ist, den moralischen Zeigefinger zu erheben, wenn Eltern aufgeben und stattdessen herausfinden, was Kinder mit ihrem unkooperativen Verhalten sagen wollen.

Die Bedeutung der Resilienzforchung für die Hilfen zur Erziehung

"Multiproblemfamilien" sowie ihre sie oft jahrelang betreuenden professionellen Helfer haben häufig gemeinsam, dass sie nicht (mehr) an die Ressourcen und Fähigkeiten dieser Familien glauben. Ihre Resilienz muss sowohl den Familien als auch den beteiligten Helfern deutlich werden, damit sie nicht verführt sind, diese Familien aufzugeben.

Forschungsergebnisse zur Resilienz geben wichtige Hinweise auf mögliche weitere Potentiale der Familien, ferner tragen sie dazu bei, dass vor allem Helfer den Klienten wieder mehr Verantwortung für ihr Tun überlassen können. Angesichts von zunehmender ZUnahme von Verwahrlosungen und Vernachlässigungen gilt es, dennoch die Stärken und Fähigkeiten der Klienten - über Ressourcenchecks hinausgehend - zu erkunden und die resilienten Anteile bei den Klienten in den Mittelpunkt zu stellen.

Aufsuchende Familientherapie

In dem Seminar werden Ideen dargestellt, wie man mit Familien, denen oftmals die Hoffnung und das Vertrauen in sich selbst und ihr zukünftiges Leben fehlt, so arbeiten kann, dass diese Familien ihr Gefühl selbstwirksam zu sein weiter entwickeln. Es werden ferner neuere Ergebnisse der Resilienzforschung berücksichtigt. Darüber hinaus werden in dieser Fortbildung methodische Vorgehensweisen dargestellt und in Teilen erprobt.

Weitere Themen des Seminars:

Indikation

Ziele

Anforderungen an die Familientherapeuten

Co-Therapie

Arbeitsphasen

Dauer

Kooperationen, Finanzierung

Evaluierung

Systemisch orientierte Arbeit mit „Multiproblemfamilien“

Die Arbeit mit „Multiproblemfamilien“ erfordert es, dass Zugänge und Vorgehensweisen gewählt werden, die diese Familien zu einer Zusammenarbeit mit den beteiligten Helfersystemen motivieren. In der Arbeit mit diesen Familien gilt es, ein Gefühl des Selbstwirksamwerdens in Bezug auf ihr Leben, auf die Erziehung ihrer Kinder und im Umgang mit der Umwelt herzustellen bzw. auszubauen, so dass sie in einem größtmöglichen Maß die Verantwortung für sich und die Kinder übernehmen können.

Eine der zentralen Überlegungen ist die, auch bei diesen Familien gezielt die Ressourcen, Potentiale und Prämissen herauszuarbeiten. Ferner wird der Fokus auf die (Verbesserung der) Beziehung der Familie und Helfersystem gelegt.

Ggfs. Methodische Aspekte (je nach Dauer der Fortbildung):

Um Ressourcen auch bei sogen. Multiproblemfamilien zu nutzen, bedarf es einer Reihe von Techniken und Methoden, die Veränderungen in den Problemlösungsmustern der Klienten herbeiführen können. Um eine planvolle Arbeit mit den Eltern und ihren Kindern zu erreichen, werden in dem Seminar einige ausgewählte systemische Vorgehensweisen er Eltern- und Familienarbeit dargestellt.

Anforderungen an die Arbeit mit Herkunftsfamilien

In der Arbeit mit den betreuten Kindern und Jugendlichen machen Mitarbeiter immer wieder die Erfahrung, dass positive Entwicklungen der Kinder in relativ kurzer Zeit durch Kontakte mit den Eltern erarbeitete Erfolge nicht bestehen bleiben. Arbeitsansätze, die die ursachen für diese Prozesse einbeziehen, zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie der Herkunftsfamilie der Kinder bzw. Jugendlichen eine wichtige Rolle einräumen – auch wenn die Etlern nicht in persona erreichbar sind.

In diesem Seminar werden folgende Aspekte betrachtet:

  • Ursachen für Problemverhalten von Kindern und Jugendlichen

  • Loyalitätsbindungen der Kinder

  • Anforderungen an die Arbeit mit den Herkunftsfamilien der Kinder

  • Methoden der Arbeit mit der Herkunftsfamilie

  • Nicht-motivierte Kinder – und Jugendliche sowie ihre Eltern

Familien- und Elternarbeit in der Heimerziehung - Konzeptentwicklung

Bei der Entwicklung entsprechender Konzepte von Eltern- und Familienarbeit in Einrichtungen der Erziehungshilfe wird in dieser hausinternen Fortbildung den jeweiligen Bedingungen der Einrichtung besonders Rechnung getragen. Ziel ist es, durch die Fortbildung Konzepte zu entwickeln, zu einer Verbesserung der Leistungsqualität der Arbeit der Einrichtung beizutragen. In diesem Zusammenhang wird besondere Beachtung dem möglichen Arbeitsauftrag des Jugendamts sowie der Arbeit auch mit "unmotivierten" Eltern gegeben.

Sexuelle Kindesmisshandlung –

Was tun, wenn die Aufdeckung nicht möglich ist oder nicht zum erhofften Ergebnis geführt hat?

Die Fortbildung richtet sich an Einrichtungen und Institutionen, die in der Weiterentwicklung ihres Konzepts über die Aufdeckung des sexuellen Missbrauchs hinaus, nach Wegen suchen

- auch nach der Aufdeckung Hilfen anzubieten, die die Familienbindungen berücksichtigen

- bei unzureichendem Beweismaterial trotzdem Veränderungs- und Kooperationsmöglichkeiten mit der betreffenden Familie bzw. Klient herzustellen.

Ratlosigkeit als Ressource

Die Lebensbedingungen von Klienten sind oftmals gekennzeichnet von wenig Hoffnung. Sie erleben häufig ihr Leben als nicht von ihnen selbst beeinflussbar und reagieren gegenüber Veränderungen und vor allem Aufforderungen zu Veränderungen von Außenstehenden mit Skepsis und Zurückhaltung. Helfer sind oftmals mit Klienten konfrontiert, die das gängige Interventionsrepertoire eines Helfers verpuffen lassen. Es gilt in diesen Abläufen die eigene Ratlosigkeit des Helfers als Interventionsmöglichkeit zu nutzen, "hoffnungslosen" Klienten wieder den Zugang zu ihren Stärken und Ressourcen zu eröffnen.

Wenn die anderen schon wissen, wer Du bist" - systemisches Handeln zwischen Neugier und Vorurteil.

In unserer Arbeit erleben wir selbst als Therapeuten und Berater wie wir mit den Vorurteilen von Klienten über uns konfrontiert werden, die zum einen teilweise hohe Erwartungen an uns implizieren und zum anderen auch mit sich bringen können, dass Klienten uns heftig angehen. Des weiteren stecken wir selbst voller Vorannahmen und Vorstellungen über unser Gegenüber, so dass wir uns ständig dessen bewußt werden müssen, um diese positiv für unsere Arbeit zu nutzen. Marie-Luise Conen wird in dem Workshop sowohl einige theoretische Überlegungen zur systemischen Betrachtung von Vorurteilen darlegen als auch anhand von Beispielen der Teilnehmer Möglichkeiten aufzeigen, wie eigene Vorurteile und Vorannahmen in der Klientenarbeit genutzt werden können.

Aggressionen in Institutionen – Kriseninterventionen

Aggressive oder gewalttätige Formen der Auseinandersetzung durch Klienten einer Einrichtung führen nicht selten zu Rat- und Hilflosigkeit bei den Mitarbeitern. In einer hausinternen Fortbildung werden Konzepte der Deeskalation sowie des Grenzensetzens und Schutzes der Mitarbeiter und anderer Klienten dargelegt. Ziel ist es, durch die hausinterne Fortbildung Unterstützung bei der aktuellen Konfliktbewältigung sowie bei der Weiterentwicklung von Konflikt- und Problemlösungsstrategien zu bieten.

Familien- und Elternarbeit in der Behindertenhilfe

Bei einer Fortbildung zur Elternarbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe wird die besondere Dynamik und Beziehung zwischen Behinderten, Eltern und Einrichtung vor allem dahingehend berücksichtigt, die Eltern in einer klaren Ablösung zu unterstützen, um so Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit ihnen zu entwickeln, die ausreichend die Abläufe und Arbeitsgestaltung der Einrichtung einbeziehen.

Weitere Themen:

Konflikte mit Klienten nutzbar machen

Mut zur (wohlwollenden) Konfrontation

Methoden der Ressourcenaktivierung bei Klienten und den professionellen Helfern selbst

Was kann Familienhilfe von der aufsuchenden Familientherapie übernehmen?

Abbrüche und vorzeitige Beendigung von Hilfen – einen Neuanfang finden

Wenn Kooperation mit anderen nicht möglich – was dann?

Kooperation mit Jugendämtern –

Probleme überwinden und neue Zugänge finden

Pädagogisches Fehlverhalten von Mitarbeitern –

Wenn Mitarbeiter Grenzen verletzen

Du wirst es mit Deinem Kind eh nicht schaffen“ –

Auswirkungen destruktiver Botschaften an junge Mütter (u.a. in Mutter-Kind-Einrichtungen)

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